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Wegen Blutung im Spital

So geht es Sara Leutenegger nach Notfall in der Schwangerschaft

Die schwangere Sara Leutenegger musste gestern notfallmässig ins Spital einrücken. Uns hat sie erzählt, wie es ihr und ihrem Baby jetzt geht – und ob sie Weihnachten zu Hause oder im Spital feiert.

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Sara Leutenegger SI Talk

Ist trotz diagnostizierter «Risikoschwangerschaft» zuversichtlich und voller Vorfreude auf ihren zweiten Sohn: Sara Leutenegger.

Paul Seewer

Warum ihre zweite Schwangerschaft nicht ganz einfach ist, verriet Sara Leutenegger (28) schon vor zwei Wochen im SI Talk: Sie hat eine Plazenta praevia totalis, das heisst, ihr Mutterkuchen liegt so ungünstig komplett über dem inneren Muttermund, dass eine natürliche Geburt unmöglich ist. Zudem besteht bei dieser Lage des Mutterkuchens die Gefahr von Blutungen – und genau dies ist nun bei Sara Leutenegger zum ersten Mal eingetroffen. Allerdings hat die Unternehmerin und Influencerin Glück, wie sie uns am Telefon aus dem Spitalbett erzählt.

Baby ist schon weit entwickelt

Sara Leutenegger befindet sich nämlich schon in der 33. Schwangerschaftswoche, sodass sie sich um das Baby keine grossen Sorgen machen müsse, weil es in der Entwicklung schon weit sei, wie ihr die Ärzte gesagt hätten. Und: Es ist wie erwähnt ihre erste Blutung. Die Ehefrau von Lorenzo Leutenegger (38) und Mutter des zweijährigen Lio konnte deshalb schon heute wieder nach Hause gehen, weil die Situation wieder stabil ist.

Sara Leutenegger im SI.Talk

«In dieser Schwangerschaft ging es mir teils psychisch nicht gut»

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Wenige Wochen vor der Geburt ihres zweiten Kindes verriet Sara Leutenegger, dass ihre zweite Schwangerschaft anders verlief als geplant. Im SI.Talk offenbart die Influencerin und Unternehmerin, dass ihre Plazenta falsch lag, dass ihr die Komplikationen zu schaffen machten und spricht über Tabu-Themen wie Sex in der Schwangerschaft. Sina Albisetti

An Weihnachten zu Hause – wahrscheinlich

Dort muss Sara Leutenegger nun allerdings konsequent liegen, um weitere Blutungen zu vermeiden. Das ist aber keine grosse Umstellung für sie, weil sie schon länger um die Fehllage ihrer Plazenta weiss: «Ich war deshalb schon vorher mehr am Liegen als am Arbeiten», erzählt sie am Telefon. Wenn nun alles ruhig bleibt und es keine weiteren Blutungen gibt, darf sie auch die Festtage noch zu Hause mit ihrer Familie verbringen und muss erst nach Weihnachten ins Spital einrücken, um wegen des Risikos weiterer Blutungen eng überwacht zu werden.

Sie ist aber zuversichtlich: «Ich bin ein positiver Mensch – es kommt wie es muss», sagt sie. «Und heutzutage ist die Medizin zum Glück so weit, dass man ganz viel weiss und entsprechend handeln kann.»

Von am 15. Dezember 2022 - 17:09 Uhr