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  4. Adventskalender selber machen: Ideen für 24 kleine Geschenke

Ideen für jeden Geschmack

Einen Adventskalender zu füllen war noch nie so einfach!

Das Warten auf Weihnachten ist für Kinder eine Geduldsprobe. Mit einem Adventskalender fällt es ihnen deutlich leichter. Nur, wie füllen wir 24 Türchen? Unsere Ideen.

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Selbstgerechter Adventskalender: So geht 24 x Freude schenken!

Günstig und hübsch: Packpapier eignet sich super, um 24 Adventsgeschenke zu verpacken. 

Getty Images/500px Plus

Alle Jahre wieder rückt der 1. Dezember plötzlich wahnsinnig schnell näher. Und im Alltagstrubel hat man mal wieder vergessen, den Plan für den selbstgemachten Adventskalender frühzeitig in Angriff zu nehmen. Wir helfen gerne aus der Patsche! Mit den folgenden Ideen füllt ihr 24 Türchen oder Geschenke mit purer Magie!

Gratis: Mitmach-Adventskalender für die ganze Familie 

Geteilte Freude ist 24-fache Freude! Schneidet für jeden Tag vom 1. Dezember bis Heiligabend Zettel zu und schreibt Namen der Familienmitglieder drauf. Im Idealfall kommt jeder Name gleich oft vor. Die Zettel kommen in ein Gefäss, aus dem ihr jeden Tag einen Namen fischt. Dem gezogenen Familienmitglied machen an diesem Tag alle anderen eine kleine Freude.

Überraschend: Der leere Adventskalender für Kreativköpfe

Die perfekte Idee für die letzte Minute: der Adventskalender zum Selberbefüllen. Man schenkt ein Heftchen mit 24 Seiten. Oder 24 Blätter. Dazu jeden Tag einen schönen Stift, mit dem die Kinder einen Gedanken oder ein Erlebnis festhalten können. Vorformulierte Fragen helfen der Kreativität auf die Sprünge: Was war deine beste Tat heute? Hast du Fragen zum Tag? Worüber bist du glücklich? Diese Achtsamkeitsübung fördert Resilienz und Zufriedenheitsgefühle.

Schnell: Der Adventskalender aus einem Guss

Aus 1 mach 24 – und umgekehrt. Bausätze, Gesellschaftsspiele und Puzzles haben eines gemeinsam: Man kann sie in mehrere Komponenten aufteilen. Wer mit dem ganzen Krimskrams im Kinderzimmer sowieso schon überfordert ist, findet darin vielleicht die perfekte Lösung für einen Adventskalender, bei dem am Schluss nur etwas übrig bleibt.

Immateriell: Ein digitaler Adventskalender

Selbst wenn wir einen Adventskalender aus rezyklierten WC-Papier-Rollen basteln … eine Materialschlacht lässt sich kaum vermeiden. Ausser, man setzt auf digitalen Inhalt. Jeden Tag gibts eine SMS mit einem Link. Der kann in alle möglichen Richtungen führen: zum Lieblingssong aus der Kindheit der Eltern, zu einer kreativen App oder zu einem Stream für einen kultigen alten Film. Wenn das Kind kein eigenes Smartphone besitzt, kann man die Links auch von Hand aufschreiben und jeden Tag gemeinsam abrufen. Dazu die Links mittels Tiny-URL-Converter (gibts gratis online) in Kurzadressen umwandeln. Diese sind besser lesbar als ellenlange Zeichenkombinationen.

Zuckerfrei: Dieser Adventskalender ist trotzdem süss!

Farid, Zohra, Thea, Irmina, Hanna, Emil und Oana sind Nachbarskinder in einem grossen Stadthaus und erleben zusammen Alltagsabenteuer. Diese erzählen Autorin Maria Hächler und Illustratorin Rahel Sutter als Kurzgeschichten im Adventskalender «Die Stadthauskinder». 24 Vorlesekarten voller Wunder, Vielfalt und Magie bringen kuschelige Stimmung und Diversität ins Kinderzimmer. Der Kalender wurde in der Schweiz hergestellt und ist erhältlich über www.stadthauskinder.ch.

Unvergesslich: Ein Adventskalender voller Zeit statt Zeug

An Schöggeli aus dem Adventskalender wird sich im Erwachsenenalter niemand erinnern. Steckt aber hinter jedem Türchen ein Abenteuer, entstehen unvergessliche Momente! Damit ist weder eine Weltreise noch ein Bungeesprung gemeint, sondern kleine Dinge, die Spass machen – sogenannte Mikro-Abenteuer.

Familie beim Schlitteln: Adventskalender kann man auch mit Ausflügen füllen

Lust auf Schlitteln? Adventskalender kann man auch mit Ausflügen füllen. Der Winter bietet so viele Gelegenheiten – von Hallenbad bis Kunsteisbahn. 

Getty Images/Westend61

Den ganzen Sonntag im verschneiten Wald verbringen. Einmal Tomatenspaghetti ohne Besteck essen zum Beispiel. Mit dem Handy eine Foto-Challenge starten. Ein neues Gesellschaftsspiel lernen. Eine Mitternachtsparty schmeissen. Oder eine Familiendisco in der Küche. Wenn die Ideen ausgehen, findet man im Kartenset «Heute ist Familienzeit – 55 kleine Abenteuer, die nichts kosten» Inspiration. (ISBN: 978-3-7423-1692-9)

On the go: Der Ad-hoc-Adventskalender für Planlose

Der erste Dezember ist da und noch kein Adventskalender gebastelt? Zu spät dran gibts nicht! Ein Ad-hoc-Adventskalender hilft aus der Patsche. Einfach aus Karton eine Wichteltür basteln und den kleinen Adventsmitbewohner einziehen lassen. Nun kann sich dieser jeden Tag um eine spontane Gabe kümmern. Mal hinterlässt er vielleicht Fussspuren (mittels Kreidemarker) oder einen Brief, mal bringt er Kerzen – oder sogar den Christbaum?

Klassisch: Ein Adventskalender mit Konzept

Trotz all der möglichen Alternativen – der klassische Adventskalender bleibt ein Favorit der Kinder! In seiner ursprünglichen Variante enthält er 24 Süssigkeiten oder Illustrationen. Etwas moderner ist die Variante eines Themenadventskalenders mit Mini-Überraschungen. Kleinigkeiten mit Sinn und Zweck finden sich zu folgenden Themen besonders leicht: Gestalten (Schere, Leim, Kleberli, Papier, Zirkel, Spitzer, Radiergummi …), Detektive (Taschenlampe, Lupe, Kompass, Fingerabdruckpulver, Geheimtintenrezept …), Rätsel & Witze (einfach googeln) und viele mehr.

Weitere Adventskalender-Ideen: 

Von KMY am 18. November 2023 - 07:00 Uhr