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Food Waste? Full Taste

Was sich aus Xmas-Essensresten alles zaubern lässt

An Weihnachten sind wir gern mal etwas grosszügiger unterwegs. Leider gilt das auch für die Essensmengen, die wir zubereiten. Ein Menü ohne Reste? Kommt einer Mission Impossible gleich. Food Waste muss trotzdem nicht sein – das zaubern wir aus dem, was übrig bleibt.

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Food Waste

An Weihnachten geht es ums Geniessen, nicht um die richtigen Mengenangaben. Was übrig bleibt, muss nicht im Müll landen.

Getty Images/Image Source

Ohne Frage, die Weihnachtstage sind zum Schlemmen da. Kalorien, Fettgehalt und Nährwerte werden für einmal komplett ignoriert. Leider gilt das auch für sämtliche Mengenangaben. Kommt das Festtagsmenü auf den Tisch, ist bereits vorher klar, dass einiges übrig bleibt. Aber was passiert mit Fleisch, Gemüse und allem anderen, das nicht direkt in unserem Magen landet? Wir hätten da ein paar Ideen.

Fondue Chinoise

Ist das Fleisch noch roh, ist Einfrieren meist die beste Alternative. Einmal aufgetaut, muss es aber weg. Eintöpfe oder Ragouts sind im Winter gute Optionen. Auch als Suppeneinlage eignen sie sich, jeweils mit viel Gemüse dazu. Wer Abwechslung von der Hausmannskost sucht, macht mit Fajitas oder asiatischen Wok-Gerichten sich und allen anderen eine Freude.

Filet

In feine Tranchen geschnitten, schmeckt das Filet am nächsten Tag auch auf einer kräftigen Scheibe Brot oder mit Tatarsauce serviert. Wer es lieber etwas leichter mag, geniesst es stattdessen mit einem knackigen Salat und einer einfachen Vinaigrette. 

Brot

Brot belegt unter den Food-Waste-Lebensmitteln den traurigen ersten Platz. Dabei muss das gar nicht sein. Aus der hellen Variante wird mit etwas Milch, Ei und Zucker ein süsser Brotpudding für den Weihnachtsbrunch. Mit dunklem Brot, etwas Käse und Kräutern wird die deftige Variante ebenfalls ein Highlight. Auch Vogelheu oder Fotzelschnitten kommen stets gut an – und wenn gar nichts mehr geht, schmeckt eine Handvoll Croutons auch in Salat oder Suppe wunderbar.

Kartoffeln

Ist noch Gemüse übrig, kann es gemeinsam mit den restlichen Kartoffeln zu einer Suppe verarbeitet werden. Ganz klassisch funktionieren die Gschwellti vom Vortag aber auch bestens als Rösti oder, falls ihr es ausgefallener mögt, als feine Gnocchi. Reicht euch noch nicht? Bitte weiterlesen. 

Rosenkohl

Das Gemüse, das alle Kinder hassen, schmeckt Erwachsenen einmal zubereitet nicht nur als Beilage zum Weihnachtsmenü. Wer nach dem Fest auf seine Linie achten will, mariniert Rosenkohl-Hälften und Champignons mit einer Mischung aus Honig, Senf, Olivenöl und Knoblauch und gibt sie auf ein Backblech. Mit etwas Parmesan und Paniermehl überbacken und geniessen. Nur Gemüse muss nicht sein? Gemeinsam mit den übrigen Kartoffeln und etwas Rahm und Crème Fraîche wird aus dem Rosenkohl ein köstliches Gratin. 

Von Style am 26. Dezember 2023 - 09:00 Uhr